VHSt - Hamburgischer Verein für den öffentlichen Dienst
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Rathaus

Der neue Senat

Am 7. März 2011 hat die Hamburgische Bürgerschaft Olaf Scholz zum Ersten Bürgermeister gewählt. Die HBZ hat ihn bereits in der Ausgabe 4/2011 vorgestellt. Die Senatorinnen und Senatoren hat die Bürgerschaft am 23. März 2011 bestätigt.

Vorläufige Geschäftsverteilung des Senats

Am 23. März 2011 hat der Senat beschlossen, die Behörden neu zu strukturieren. Dafür ist eine Änderung des Gesetzes über Verwaltungsbehörden notwendig: Der Senat beschliesst diesen Gesetzesentwurf und legt ihn anschliessend der Bürgerschaft vor. Die Gesetzesänderung tritt voraussichtlich am 1. Mai in Kraft - dann werden auch die Behörden umbenannt. Bis dahin gilt die vorläufige Geschäftsverteilung.

Dr. Dorothee Stapelfeldt

Zweite Bürgermeisterin, Behörde für Wissenschaft und Forschung

12. August 1956 in Hamburg geboren, geschieden, zwei Kinder
  • 1975 Abitur am Emil-von-Behring-Gymnasium, Grosshansdorf
  • Studium der Kunstgeschichte, Deutschen Literaturwissenschaft und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Hamburg
  • 1989 Promotion
  • Seit 1978 Mitglied der SPD
  • 1994 bis 2000 und 2004 bis 2007 stellvertretende Landesvorsitzende der Hamburger SPD
  • Seit 2000 stellvertretende Vorsitzende des Parteirates der SPD
  • 1981 bis 1985 Mitglied der Deputation der Behörde für Wissenschaft und Forschung
  • Seit 1986 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
  • 1997 bis 2000 parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion
  • 2000 bis 2004 Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft
  • 2008 bis 2011 stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion und Fachsprecherin für Wissenschaft und Forschung
  • 2005 Bereichsleiterin Kooperationen Volksfürsorge Versicherungsgruppe; Vorstandsbeauftragte für Kooperationen der Volksfürsorge AG

Jutta Blankau

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

4. November 1954 in Hamburg geboren, verheiratet, ein Kind
  • 1961 - 1975 Schulbesuch in Hamburg, Allgemeine Hochschulreife am Wirtschaftsgymnasium Harburg
  • 1975 - 1977 Ausbildung zur Versicherungskauffrau beim Deutschen Ring, Hamburg
  • 1977 - 1988 Studium (Geschichte, Politik und Jura) an der Universität Hamburg
  • 1979 Eintritt in die SPD
  • 1979 AStA-Vorsitzende Universität Hamburg, Juso-Hochschulgruppe
  • 1988 Juristisches Staatsexamen nach der einstufigen Juristenausbildung in Hamburg (Volljuristin)
  • 1988 Tätigkeit als Rechtsschutzsekretärin beim DGB, Lübeck
  • 1988 - 2005 Bezirkssekretärin der IG Metall Küste - Schwerpunkt Tarifpolitik
  • 2002 - 2006 stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Hamburg
  • 2005 - 2011 Bezirksleiterin der IG Metall Küste; Aufsichtsratsmandate: Airbus Operations GmbH, Premium AEROTEC GmbH, Daimler Luft- und Raumfahrtholding AG

Frank Horch

Behörde für Wirtschaft und Arbeit

25. Februar 1948 in Geversdorf geboren, verheiratet, zwei Kinder
  • 1969 - 1974 Schiffbaustudium in Hamburg
  • 1971 - 1974 Konstrukteur auf der Mützelfeld-Werft Cuxhaven und HDW-Hamburg
  • 1974 Eintritt bei der Phoenix-AG als Entwicklungsingenieur
  • 1980 Hauptabteilungsleiter Entwicklung
  • 1984 Direktor für Entwicklung und Produktion
  • 1988 Mitglied des Aufsichtsrates der Phoenix-AG (für leitende Angestellte)
  • 1991 Ernennung zum Generalbevollmächtigten der Phoenix-AG
  • 1993 Eintritt in die Friedrich Krupp AG
  • 1994 Werksleitung des Werkes Hamburg-Harburg Krupp Kunststofftechnik
  • 1997 Vorsitzender der Geschäftsführung der Krupp Elastomertechnik
  • 2001 Vorsitzender der Geschäftsführung der ThyssenKrupp Elastomertechnik
  • 2005 - Dezember 2007 Vorsitzender der Geschäftsführung Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH
  • Januar 2008 - Mai 2008 Mitglied der Geschäftsführung Blohm + Voss international GmbH (Verschmelzung der Gesellschaft mit Blohm + Voss Shipyards GmbH)
  • seit April 2008 Mitglied der Geschäftsführung Blohm + Voss Shipyards & Services GmbH
  • Mai 2008 bis 12. Januar 2011 Präses der Handelskammer Hamburg

Prof. Barbara Kisseler

Behörde für Kultur und Medien

8. September 1949 in Asperden, Kreis Kleve, geboren
  • 1955 bis 1959 Katholische Grundschule Bever, Hückeswagen
  • 1960 bis 1970 St. Angela, Privatgymnasium der Ursulinen, Wipperfürth
  • 1. Juli 1970 Abitur
  • 1970 bis 1978 Studium der Fächer Theaterwissenschaft, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistikund Pädagogik an der Albertus-Magnus-Universität Köln
  • 22.12.1977 Magister Artium
  • 1977 bis 1978 Deutschlandfunk, WDR sowie Carl-Duisberg-Gesellschaft, wissenschaftliche Mitarbeiterin
  • 1978 bis 1981 Stadt Bonn, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kulturdezernat
  • 1982 bis 1986 Stadt Hilden, Leitung des Kulturamtes
  • 1986 bis 1993 Landeshauptstadt Düsseldorf, Leitung des Kulturamtes
  • Mai 1993 bis Juli 2003 Land Niedersachsen, Hannover, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Leitung der Abteilung Kultur
  • Aug. 2003 bis Nov. 2006 Staatssekretärin für Kultur bei der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin
  • Nov. 2006 - März 2011 Chefin der Senatskanzlei des Landes Berlin

Michael Neumann

Behörde für Inneres und Sport

geboren am 18. März 1970 in Dortmund
  • 1976 Grundschule Brechten
  • 1980 Helmholtz-Gymnasium Dortmund
  • 1989 Abitur, Dienstantritt Bundeswehr
  • Seit 1989 Mitglied der SPD
  • 1992 Universität der Bundeswehr Hamburg
  • 1995 Diplom-Politologe
  • 1996 Berufssoldat
  • 2009 Ernennung zum Regierungsrat
  • 2010 Lehrbeauftragter Helmut-Schmidt-Universität
  • 2010 Ernennung zum Oberregierungsrat
  • 1997 bis 2011 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Cornelia Prüfer-Storcks

Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (Bereich Gesundheit und Verbraucherschutz)

8. Mai 1956 in Essen geboren
  • 1975 Abitur
  • 1976 - 1988 Volontariat; Redakteurin bei einer Tageszeitung
  • 1988 - 1990 Referentin der Parlamentarischen Staatssekretärin für die Gleichstellung von Mann und Frau in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 1990 - 1995 Pressesprecherin und Leitung der Öffentlichkeitsarbeit des neu gegründeten Ministeriums für die Gleichstellung von Frau und Mann des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 1995 - 1998 Leiterin der Abteilung Frauenpolitik im Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann / Nordrhein-Westfalen
  • 1998 - 1999 Stellvertreterin des Staatssekretärs im Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit in Nordrhein-Westfalen
  • 1999 - 2005 Staatssekretärin im Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit in Nordrhein-Westfalen
  • 2006 - 2011 Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg

Ties Rabe

Behörde für Schule und Berufsbildung

14. November 1960 in Hamburg geboren, verheiratet, drei Kinder
  • 1966-1969 Besuch der Grundschule Börnsen
  • 1969-1979 Besuch des Gymnasium Wentorf, Abschluss Abitur
  • 1979-1981 Zivildienst im Bethesda-Krankenhaus Bergedorf
  • 1981-1987 Studium für das Höhere Lehramt an der Universität Hamburg, Erstes Staatsexamen in Pädagogik, Religion, Deutsch und Geschichte
  • 1987-1989 Referendariat, Zweites Staatsexamen
  • 1990-1991 Redaktionsleiter des Anzeigenwochenblattes "Bergedorfer Rundschau"
  • 1991-2002 Leiter der Redaktion des Elbe-Wochenblatt-Verlages mit sieben Wochenblättern in den Stadtbezirken Harburg, Eimsbüttel und Altona
  • 1992 Eintritt in die SPD
  • 2002-2006 Geschäftsführer der SPD Hamburg
  • 2006-2011 Fach- und Klassenlehrer am Luisengymnasium mit den Fächern Deutsch, Religion, Geschichte und Gemeinschaftskunde
  • 2008-2011 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Detlef Scheele

Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (Bereich Soziales und Familie)

30. September 1956 in Hamburg geboren, verheiratet, drei Kinder
  • 1977 - Allgemeine Hochschulreife
  • 1977 - 1979 Zivildienst
  • 1979 - 1984 Studium der Politik-, Sport- und Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten Regierungslehre und Sportgeschichte an der Universität Hamburg
  • 1984 Wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien (Staatsexamen)
  • 1985 - 1987 Persönlicher Referent des SPDLandesvorsitzenden
  • 1987 - 1991 Stellvertretender Geschäftsführer, Fachbereichsleiter, Zentrum zur beruflichen Qualifizierung, zebra e.V.
  • 1991 - 1995 Alleingeschäftsführer Zentrum zur beruflichen Qualifizierung, zebra e.V.
  • 1995 - 2008 Alleingeschäftsführer, HAB Hamburger-Arbeit-Beschäftigungsgesellschaft mbH
  • 1997 - 2008 Geschäftsführer, Arbeitsstiftung Hamburg - Gesellschaft für Mobilität im Arbeitsmarkt mbH
  • 1998 Alleingeschäftsführer, HAB Service - Gesellschaft mbH
  • 02.04.2008 - 31.12.2009 Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
  • 01.02.2010 - 31.08.2010 Sprecher der Geschäftsführung, PIER-Holding GmbH. Verschmelzung der Holding auf die ELBE-Werkstätten GmbH
  • 01.09.2010 Sprecher der Geschäftsführung, ELBE-Werkstätten GmbH
  • 01.09.2010 Sprecher der Geschäftsführung, Winterhuder Werkstätten GmbH
  • 01.09.2010 Alleingeschäftsführer, Hamburger Werkstatt GmbH

Jana Schiedek

Justizbehörde

9. April 1974 in Hamburg geboren; ledig
  • 1980 - 1994 Grundschule Iserbarg und Gymnasium Rissen, Hamburg
  • Mai 1994 Abitur
  • 1994 - 1999 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg
  • Mai 1999 Erstes juristisches Staatsexamen
  • Mai 2004 Zweites juristisches Staatsexamen
  • Seit 01.01.1999 Mitglied der SPD
  • Juli 1999 - Mai 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Rechtsanwaltskanzlei Feddersen pp.
  • Mai 2000 - Sept. 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des rechtspolitischen Sprechers der SPD-Bürgerschaftsfraktion Rolf-Dieter Klooss
  • Nov. 2004 - Nov. 2009 Beamtin der Freien und Hansestadt Hamburg
  • Nov. 2009 - März 2011 Beamtin der Hamburg Port Authority
  • 2008 - 2011 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, rechtspolitische Sprecherin der SPDBürgerschaftsfraktion

Dr. Peter Tschentscher

Finanzbehörde

20. Januar 1966 in Bremen geboren, verheiratet, 1 Kind
  • 1985 Abitur in Oldenburg (Niedersachsen), Zivildienst in Wittmund (Ostfriesland)
  • 1987 Studium der Humanmedizin und Aufbaustudium Molekularbiologie in Hamburg
  • 1994 Staatsexamen Medizin
  • 1995 Promotion
  • 2003 Anerkennung als Klinischer Chemiker
  • 2006 Anerkennung als Facharzt für Laboratoriumsmedizin
  • 2008 Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg, seitdem tätig als Oberarzt im Diagnostikzentrum des UKE
  • 2008 - 2011 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, stv. Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Staatsrätinnen und Staatsräte

Nach der Wahl des Senats und der Bekanntgabe der künftigen Behördenzuschnitte hat Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz die Staatsrätinnen und Staatsräte der Behörden ernannt. Zwei Staatsräte, Dr. Hill und Dr. Voges, haben bereits vor dem Regierungswechsel als Staatsräte gearbeitet.

Die Liste der Staatsrätinnen und Staatsräte:

Dr. Christoph Krupp; Senatskanzlei.
Wolfgang Schmidt; Senatskanzlei (Bevollmächtigter beim Bund).
Dr. Ralf Kleindiek; Justizbehörde.
Dr. Michael Voges; Behörde für Schule und Berufsbildung.
Dr. Kristina Böhlke; Behörde für Wissenschaft und Forschung.
Dr. Nikolas Hill; Behörde für Kultur und Medien.
Jan Pörksen; Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (Bereich Soziales und Familie).
Elke Badde; Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (Bereich Gesundheit und Verbraucherschutz).
Michael Sachs; Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.
Holger Lange; Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.
Dr. Bernd Egert; Behörde für Wirtschaft und Arbeit.
Andreas Rieckhoff; Behörde für Wirtschaft und Arbeit.
Volker Schiek; Behörde für Inneres und Sport.
Jens Lattmann; Finanzbehörde

Autor: VHSt
Fotos: Pressestelle des Senats/Michael Zapf

HBZ · 05/2011
 
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