Titelfoto: © Titelbild: Innenraum Stilbruch (c) Stadtreinigung Hamburg
Hamburgische Zeitschrift für den öffentlichen Dienst
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Mittwoch, 27. April und 3. Mai 2016
VHSt-Tagesfahrt zum Heidekastell Iserhatsche
Am Mittwoch, dem 27. April 2016 und am Dienstag, dem 3. Mai 2016 fahren wir mit dem Bus ins Heidekastell Iserhatsche zum Mittagessen im Restaurant Schäferhof, Besuch von Iserhatsche einschließlich Führung und Nachmittagskaffee.
Das Heidekastell ISERHATSCHE in Bispingen
Das Heidekastell ISERHATSCHE zieht Jahr für Jahr tausende Gäste an. Mit der faszinierenden alten Jagdvilla, dem Barockgarten mit Preußenpavillon, der Glasbläserei sowie dem Landschaftspark und dem eindrucksvollen Burgberg Montagnetto wird viel Sehenswertes geboten.
Eindrucksvolles Gesamtkunstwerk
ISERHATSCHE - das Heidekastell von Uwe Schulz-Ebschbach in Bispingen - ist ein außergewöhnliches Gesamtkunstwerk, das alljährlich Tausende von Besuchern anzieht. Den Kern bilden die Jagdvilla, der Montagnetto, der Barockgarten sowie der Landschaftspark. Bereichert wird dieses Ensemble durch den Preußenpavillon, eine Glasbläserei und das Heide-Wald-Haus-Café, in dem Sie umgeben von panoramaartigen Landschaftsbildern gemütlich Kaffee, Kuchen und Eis genießen können.
Jagdvilla mit prachtvollen Räumen, historischem Mobiliar und seltener Handwerkskunst
Die Jagdvilla ISERHATSCHE entstand 1913/14 im schwedischen Holzbaustil für den Königlich Preußischen Kommerzienrat Ernst Nölle. Zwischen 1929 und 1986 befand sich das Areal im Besitz von Reemtsma. Das Eingangsdielen- Treppenhaus der Jagdvilla beeindruckt insbesondere durch den D-Mark-Teppich, hergestellt aus Münzen von 1948 bis 2001. Der wohl schönste Raum ist das Diana-Sanssouci-Zimmer mit seiner Handwerkskunst und Glaskunst aus Murano. Weitere Highlights sind das Biedermeier- Jagdzimmer mit Handdrucktapeten, der Vierjahreszeiten-Eichensaal mit Mobiliar aus der Gründerzeit sowie der Spiegelsaal, einst die Bibliothek, in dem auch geheiratet werden kann.
Der Montagnetto - halb Burg, halb Haus, halb Wasserfall
Der Montagnetto fasziniert als ökologischer Multifunktionsbau, als Großwasserfall, der in ein terrassiertes Seensystem eingebunden ist. Von außen sieht man eine Burgfassade, ein Teil des integrierten Fachwerkhauses sowie Wandmalereien. Im Innern befinden sich zahlreiche Räumlichkeiten, etwa die Hochzeitsschmiede, die Brotbackofengrotte, der ArchneRie oder der Sala del Monte. In diesem häufig für Festlichkeiten genutzten prachtvollen Saal begegnen Ihnen 2.000 Jahre Menschheitsgeschichte.
Barockgarten und Philosophie
Der rekonstruierte und rekultivierte Barockgarten, mit Werken des Berliner Bildhauers und Malers W. O. Hengstenberg, gilt als der größte und sehenswerteste »Philosophische Barocke Eisenpark « Europas. Im Mittelpunkt steht der Ebereschen-Eisen-Glocken-Baum. Jede Glocke steht für ein Lebensjahr des Eigentümers. Dieses Kunstwerk hat eine Höhe von 8 Metern, einen Stammumfang von 2,38 Metern, 7 goldene Blätter, 7 goldene Wurzeln und 12 bespielbare Glocken. Mehr als 200 philosophische Sprüche laden zu einem geistigen und philosophischen Spaziergang ein.
Die fast 100-jährige Villa fasziniert ihre Besucher
Die Jagdvilla ISERHATSCHE entstand 1913/14 im schwedischen Holzbaustil für den Königlich Preußischen Kommerzienrat Ernst Nölle. Zwischen 1929 und 1986 befand sich das Areal im Besitz von Reemtsma. Besichtigen Sie in einem Rundgang die verschiedenen eindrucksvollen Räume der Villa samt ihrem historischen Mobiliar. Mittelpunkt bildet der Kamin-Trophäen-Raum mit Möbeln aus der Jahrhundertwende (1890-1910) sowie einer Sammlung von Heidebildern.
Unternehmen Sie eine Reise ins Reich der Philosophie ...
Der rekonstruierte und rekultivierte Barockgarten gilt als der größte und schönste Philosophische Barocke Eisenpark Europas. Im Mittelpunkt steht der Ebereschen-Eisen-Glocken-Baum, zudem laden mehr als 500 philosophische Sprüche zu einem (geistigen) Spaziergang ein. Im 23 ha großen Landschaftspark von ISERHATSCHE vereinen sich Baukunst und Naturschönheiten. Das terrassierte Seensystem ist hierzulande einzigartig. Einmalig sind auch die Werke des Glaskünstlers, dem Sie in der Glasbläserei bei der Arbeit zusehen können.
Abfahrt:- Mittwoch 27. April 2016 und am Dienstag, dem 3. Mai 2016 um 9:30 Uhr ab Hamburg - ZOB
- 12:00 Uhr Mittagessen im Restaurant Schäferhof, Schneverdingen
- 14:00 Uhr Besuch des Heidekastells mit sachkundiger Führung
- 15:30 Uhr Nachmittagskaffee im Heide-Wald-Haus-Café
- 19:00 Uhr Rückkehr Hamburg ZOB
Anmeldung: bitte im Vereinsbüro, Neue ABC-Straße 8, 20354 Hamburg, Telefon (040) 3574710. (Bürozeiten dienstags bis donnerstags 10 bis 15 Uhr)
Autor: VHSt
HBZ · 02/2016
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