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Seit 12 Jahren ein aussergewöhnlicher Veranstaltungsort

Tanz und Artistik in den Fliegenden Bauten

Die "Fliegenden Bauten" sind schon lange kein Geheimtipp mehr und gehören seit gut 12 Jahren zu den aussergewöhnlichsten Veranstaltungsorten unserer Stadt.

Unter dem Zirkuszelt gegenüber dem Heiligengeistfeld finden Konzerte, Musicals und Lesungen statt und dort erzählen Akrobaten und Tänzer aus aller Herren Länder Geschichten. Mal sind diese Geschichten skandinavisch rau und rockig, mal französisch poetisch, mal russisch perfektionistisch oder auch mal australisch locker. Klassischen Zirkus oder gar klassisches Variete sucht man hier aber vergeblich. Entsprechend dem "Cirque Nouveau", wird die Idee des Zirkus' mit jeder Produktion neu erfunden.

Ankerwurf in Hamburg

Anfang der 80er Jahre als freies Theater ins Leben gerufen, reiste die Truppe der "Fliegenden Bauten" zunächst mit Wohnwagen und Zirkuszelt quer durch ganz Deutschland. In den 90er Jahren setzte sich die für einen Zirkus ungewöhnliche Idee durch, sesshaft zu werden. Nach einigen Umzügen fand das Zelt nebst Ensemble 1999 sein endgültiges Zuhause in den südlichen Wallanlagen, nahe der UBahn Station St. Pauli.

Bei normalem Theaterbetrieb passen 600 Zuschauer in das rundum beheizte Viermast-Chapiteau, welches 2002 das alte Zelt ersetzte. Im Foyer befinden sich eine Garderobe, Toiletten, eine kleine Bar sowie die Zugange zum Theaterzelt und zum Biergarten, den man durch ein groses Panoramafenster sehen kann. Die Bu.hne im Theaterzelt befindet sich vis-a-vis zu einer Bar, an der man neben Getranken zu noch tragbaren Preisen, z.B. 3,30 Euro fur ein Bier auch Kleinigkeiten wie eine warme Brezel bekommen kann. Wer vorbestellt, kann auch ein Dinner serviert bekommen. Ein Hauptgang mit Dessert und Getrank kostet als Special etwa 20 Euro. Die Bestuhlung ist stufenformig im Halbkreis angeordnet, wodurch es zum Gluck nur wenige "Katzenplätze" mit schlechter Sicht durch die Zeltmasten gibt. Generell gilt freie Platzwahl innerhalb einer Sitzplatzkategorie. Zur Wahl stehen "Parkett/ Loge", "Rang" und die Holzklasse "Aussen" ohne Tische. Die ".Fliegenden Bauten" geben Fruhbucherrabatte und lassen in der hochsten Preisklasse gegen Aufpreis auch Reservierungen fur die ersten drei Reihen zu. Die Akustik ist durch ausgeklugelte Technik und die Bauart des Zelts bestens und selbst am hintersten Sitzplatz volltonend.

Prickelnder Januar

Bis zum 29. Januar 2012 geht es in dem blau/roten Zelt sinnlich künstlerisch und mit einem Hauch Frivolität zu. Der Grund hierfür ist eine Truppe namens "6&7 - The Art of Dance and Artistic" aus der Ukraine. Mit ihrer Mischung aus modernem Tanz und Akrobatik reissen die Künstler unter der Regie von Elena Koliadenko, die schon beim "Cirque du Soleil" mitwirkte, das Publikum mit. Sechs Tänzer und sieben Tänzerinnen ergänzt von fünf Artisten gehören zu der temporeichen Show. So wie die Tänzer aus Kiews führenden Tanzensembles stammen, hat man auch bei der Auswahl der Artisten auf besondere Talente gesetzt. Jordi Querol ein preisgekrönter katalanischer Clown, der jongliert, beatboxt und jeden zum Lachen bringt. Das "Duo Valeriy & Yulia", das mit seiner Hand-auf-Hand-Akrobaten-Nummer, die sie erst 2011 entwickelten, schon für die Zirkus-Festivals in Paris und Monte-Carlo nominiert ist. Und nicht zuletzt der Handstandakrobat Pavel Stankevich sowie der Jongleur Aleksandr Koblikov, die durch ihr Können beeindrucken. Es ist zwar kein "Cirque du Soleil", aber verkürzt die Wartezeit bis zum nächsten Mal. Die Eintrittspreise für "6&7 - The Art of Dance and Artistic" liegen bei 29,90 - 49,90 Euro.

Fliegende Bauten
Glacischaussee 4,
20359 Hamburg
Ticket Hotline 040 / 881 411 880

Autor: Samira Alinto

HBZ · 01/2012
 
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