Titelfoto: © Titelbild: Innenraum Stilbruch (c) Stadtreinigung Hamburg
Hamburgische Zeitschrift für den öffentlichen Dienst
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Werkstatt für internationale Politik und Kultur e. V.
40 Jahre W3
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Eingang zum Saal der W3. Foto: © Swenja Schiemann |
Die im Werkhof Ottensen ansässige W3 - Werkstatt für internationale Politik und Kultur e. V. feiert diesen Herbst ihr 40-jähriges Bestehen.
Der Verein ist mit seiner Werkstatt ein Ort für Vorträge und Diskussionen zu globalen Themen, aktiver Gestaltung von kultureller Vielfalt sowie Veranstaltungen. Zudem sind derzeit 13 weitere Organisationen angeschlossen, die von dort aus agieren. Zu ihnen gehört beispielsweise auch das Kinderhilfswerk terre des hommes Deutschland e. V. Aber auch die TAZ Hamburg (Tageszeitung Hamburg) hatte hier ihre Anfänge.
Der Verein wurde 1979 mit dem Ziel gegründet, das transkulturelle Zusammenleben in der Stadt zu stärken, einen Raum für Begegnung und Vielfalt zu öffnen und mit Veranstaltungen zu entwicklungs- und friedenspolitischen Themen zu kritischer Debatte zu motivieren. Seitdem hat sich das Bildungs- und Kulturzentrum W3 Themen wie der globalen Gerechtigkeit, Menschenrechten sowie nachhaltiger, solidarischer Lebensweise verschrieben.
Das Haus im Herzen Altonas im Nernstweg 32-34 besitzt u. a. einen großen Saal, einen Seminarraum, einen Clubraum sowie ein peruanisches Restaurant namens Cevicherķa Leche de Tigre. Es wird über eine Mieterselbstverwaltung betrieben und ist ursprünglich aus einer Hausbesetzung entstanden. Über Vorträge und Diskussionen, Podiumsgespräche und Filmscreenings, Performances und Workshops, künstlerische Aktionen und Begegnungen, Lesungen und Konzerte sowie Fachtage werden Kulturbetrieben, Kulturschaffenden, Jugendorganisationen und Hilfsorganisationen verschiedene Zugänge und Räume innerhalb der Werkstatt geboten.
HBZ · 11/2019
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