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Eingeschränktes Vereinsleben

Corona-Auswirkungen

Liebe VHSt-Mitglieder, ergänzend zu der üblichen Unterhaltung halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen zur derzeitigen Lage der Corona-Pandemie in Hamburg mit Stand des Redaktionsschlusses auf dem Laufenden.

Seit Beginn der Pandemie hatten sich per 9. Februar 2021 insgesamt 48.054 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 41.900 gelten als geheilt. Gut 56.040 Personen haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten; mehr als ein Viertel davon auch bereits die notwendige Zweitimpfung. Bitte passen Sie weiterhin auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Ihre HBZ-Redaktion

Eingeschränktes öffentliches Leben

Die Verordnungen zur Eindämmung der Pandemie sind die gleichen wie schon im Vormonat, über die in der Februar-HBZ auf Seite 3 zu lesen war. Weiterhin heißt es Abstand halten, Maske tragen, nicht reisen und Kontakte reduzieren.

Verbesserung der Terminvergabe
Angesichts der Impfstoffknappheit wird absehbar auch in den kommenden Wochen die Anzahl der angebotenen Termine nicht der Nachfrage entsprechen können. Um die Planbarkeit der Terminvergabe zu erhöhen, werden künftig stets am Donnerstag Termine bereitgestellt. Das Maß der verfügbaren Termine richtet sich allerdings auch weiter danach, wie viel Impfstoff verfügbar ist. Sofern keine Termine vergeben werden können, wird darauf bereits vor Herstellung der Telefonverbindung hingewiesen, sodass Wartezeiten vor der Auskunft minimiert werden. Nutzerinnen und Nutzer des Online-Terminbuchungstools hatten von dem Problem berichtet, dass sich während des Buchungsprozesses die Terminverfügbarkeit ändert und nach Dateneingabe keine Buchung mehr möglich ist. Hier wird Abhilfe geschaffen. Der technische Dienstleister der Plattform wurde aufgefordert, dieses Problem unverzüglich abzustellen.

Lage in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern
Die Lage in den Pflegeeinrichtungen gibt vorsichtigen Grund zu Optimismus. In den vergangenen Wochen nimmt die rund um den Jahreswechsel bedrückend hohe Zahl von offenen Fällen ab. In der 5. KW waren insgesamt in 38 Einrichtungen 378 Bewohnerinnen und Bewohner infiziert. In fünf Pflegeeinrichtungen gab es 20 oder mehr Fälle. Stadtweit sind 176 Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen aktuell mit dem Coronavirus infiziert. Für die Umsetzung der Schnelltestpflicht für Besucherinnen und Besucher sind mittlerweile überwiegend in den Einrichtungen entsprechende Vorkehrungen getroffen. Weiterhin werden aber durch die Stadt zwei Schnelltestangebote in Barmbek und Harburg aufrechterhalten, um in jedem Fall einen Test und Besuch zu ermöglichen.

In Hamburg wurden in 20 Krankenhäusern in der 5. KW insgesamt 417 Patienten stationär behandelt, darunter 66 Fälle aus dem Umland. Von der Gesamtsumme ist für 68 Patienten aus Hamburg und 17 aus dem Umland eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. 268 der 417 Patienten sind im Alter von über 70 Jahren.

Testzahlen
Die Anzahl der laborausgewerteten PCR-Tests in Hamburg lag pro Werktag durchschnittlich bei rund 15.850. Während die Anzahl der Tests damit seit Jahresbeginn vergleichbar ist, ist die Rate der positiven Befunde auf 5,3 Prozent zurückgegangen.

Ü80 und Ü90 am stärksten gefährdet
Das RKI vermeldet in der 5. KW insgesamt 1.074 Verstorbene in Hamburg, die auch mit dem Coronavirus infiziert waren. Unter allen mit dem Coronavirus infizierten über 90-jährigen Hamburgerinnen und Hamburgern liegt der Anteil der Verstorbenen aktuell bei rund 19 Prozent, unter den 80- bis 89-jährigen bei rund 18 Prozent, den 70- bis 79-jährigen bei rund 10 Prozent, den 60- bis 69-jährigen bei knapp 2 Prozent.

Informationen für Bürgerinnen und Bürger
Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Die Corona-Hotline erreichen Bürgerinnen und Bürger mit etwas Glück und viel Geduld unter (040) 428 28 40 00 von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 7 bis 17 Uhr. Informationen zur Corona-Schutzimpfung können unter www.hamburg.de/corona-impfung abgerufen werden.

Eingeschränktes Vereinsleben

Im Vereinsleben des VHSt müssen wir derzeit noch mit diesen Einschränkungen leben:

  • Die Mitgliederversammlung wurde verschoben. Ein neues Datum wird bekannt gegeben, sobald wir es festgesetzt haben.
  • Geplante Ausflüge und Reisen finden nicht statt oder werden verschoben.
  • VHSt-Kurse, Stadtteilgruppen- und Freizeitgruppentreffen finden nicht statt.

Weiterhin erreichbar sind für Sie:

Die VHSt-Service- und Beratungsangebote mit den Experten finden statt. Mit Ausnahme der Steuerberatung durch Herrn Hahn finden diese allerdings ausschließlich telefonisch oder per E-Mail statt.

  • Unser Sekretariat steht Ihnen weiterhin dienstags und donnerstags zur Verfügung.
  • Die HBZ hält Sie wie immer weiterhin auf dem Laufenden.

Bleibt zu hoffen, dass die Zahl der Neuinfektionen zurückgeht und der Inzidenzwert, der zum Redaktionsschluss bei 67,6 lag, bald signifikant auf die Unter-50-Marke sinkt, damit Infektionsketten nachvollziehbar sind und das öffentliche Leben unter Beachtung der AHA-Formel (Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen) wieder stattfinden kann.

Die Impfungen versprechen ein absehbares Ende der Pandemie und nach dem anfänglichen Chaos, wurde Besserung versprochen. Es bedarf einfach noch Geduld.

Quellen: Sozialbehörde Hamburg Corona-Briefing KW05, hamburg.de/corona-zahlen

Autor: VHSt

HBZ · 03/2021
 
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