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Engagement für die Kunst und Kultur
Bundesverdienstorden für Claus-Günther Budelmann
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Kultursenator Dr. Carsten Brosda überreicht Claus-Günther Budelmann, in Gegenwart Annegret Budelmanns, das Bundesverdienstkreuz, Foto: © BKM/Jürgen Joost |
Claus-Günther Budelmann hat sich durch sein herausragendes, langjähriges Engagement und Mäzenatentum um die Hamburger Kulturlandschaft sowie im Bereich Medizin und Soziales verdient gemacht.
Für diese Verdienste zeichnete der Bundespräsident ihn mit dem Bundesverdienstkreuz aus, das ihm von Kultursenator Carsten Brosda überreicht wurde.
Claus-Günther Budelmann wurde 1944 in Hamburg geboren und lebt - unterbrochen von einer Station in London - bis heute hier. Seine berufliche Laufbahn war geprägt von seiner Tätigkeit für die Berenberg Bank. Hier machte er zuerst eine Ausbildung, später führte er sie als Mitinhaber und Sprecher der Gesellschafter erfolgreich bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden 2008. Bereits während seines beruflichen Wirkens bereicherte Budelmann durch sein großzügiges persönliches und finanzielles Engagement die Kulturszene Hamburgs in außerordentlichem und bedeutsamem Maße. Das Hamburger Theaterfestival, das internationale Musikfest Hamburg sowie die Residenz des Balthasar-Neumann-Ensembles sind nur einige Beispiele.
Claus-Günther Budelmann gründete, etablierte und erweiterte diverse auch international tätige Förderkreise und Netzwerke. Er ist ein einflussreiches Mitglied in zahlreichen (Förder-)Vereinen, unterstützt mit regelmäßigen Spenden, Sponsorings und Stiftungen das gesellschaftliche, kulturelle und soziale Miteinander in dieser Stadt, zum Beispiel durch sein Engagement für das UKE, den Tierpark Hagenbeck oder Bürgervereine. Neben seinem Einsatz für die Kultur hat sich Claus-Günther Budelmann als Honorarkonsul Großbritanniens in Hamburg und Präsident des Anglo-German Clubs um die deutsch-britischen Beziehungen verdient gemacht und wurde dafür von Königin Elizabeth II. mit dem Orden des Honorary Officer of the Most Excellent Order of the British Empire ausgezeichnet.
HBZ · 03/2021
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