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Prophylaxe gegen Bienenseuche

Hamburg übernimmt Kosten für Untersuchungen auf Amerikanische Faulbrut

Foto: © colourbox.de
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Im Frühling bestäuben unzählige Bienen die Blüten von Zier-, Wild- und Nutzpflanzen. Die Biene ist nach der Kuh und dem Schwein das drittwichtigste Nutztier.

Doch Monokulturen, Pestizide und Krankheiten bedrohen die Bestände. Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina warnt: "Wenn die Bienen verschwinden, hätte das dramatische Auswirkungen auch auf uns Menschen. Den Bienen haben wir einen großen Teil unserer Lebensmittel zu verdanken und die kommerzielle Landwirtschaft hängt von ihnen ab. […] Deshalb ist es umso wichtiger, sie so effektiv wie möglich vor gefährlichen Krankheiten zu schützen."

Eine besonders ansteckende und weltweit verbreitete Bienenkrankheit ist die Infektion mit dem Erreger der Amerikanischen Faulbrut (AFB), Paenibacillus larvae. Der Ausbruch der AFB ist für den Menschen ungefährlich, der Honig kann ohne jede Einschränkung verzehrt werden. Die Krankheit führt jedoch meist zum Zusammenbruch der erkrankten Bienenvölker. Ihre Bekämpfung ist schwierig. Die wirksamste Methode ist leider die Vernichtung befallener Bienenvölker einschließlich der Beseitigung der toten Bienen und die Vermeidung der Sporenverbreitung durch Honig, Bienenwohnungen und Gerätschaften.

Deshalb sollten alle Imker:innen ihre Bienenvölker jährlich prophylaktisch auf die Amerikanische Faulbrut untersuchen lassen. Für Imker:innen, die eine Hamburger Registriernummer haben und deren Bienenvölker auf Hamburger Gebiet stehen, übernimmt die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz derzeit die Kosten der Untersuchung. Die dafür benötigten Futterkranzproben können jederzeit beim Institut für Hygiene und Umwelt abgegeben werden.

HBZ · 07/2022
 
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