
Endlich wieder
833. Hafengeburtstag Hamburg
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Foto: © Hamburg Messe und Congress GmbH - Nicolas Maack |
Schwimmkräne und Schutendampfsauger, prächtige Segelschiffe, Kreuzfahrtschiffe und Europas modernstes Feuerlöschboot: Der 833. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bietet von Freitag, 16. bis Sonntag, 18. September ein vielfältiges Programm.
Wasserfahrzeuge aller Art geben sich ein Stelldichein und laden zu einer Reise in die Vergangenheit und Gegenwart der Seefahrt ein.
Das Highlight für viele Besucherinnen und Besucher wird auch diesmal die große Einlaufparade am Freitag ab 13:30 Uhr sein: Großsegler, Schoner, Gaffelschoner und Segeljachten, Traditions- und Museumsschiffe oder Einsatzfahrzeuge von Rettungsorganisationen, Bundespolizei, Feuerwehr, Fischereischutz, Marine, Wasserschutzpolizei und Zoll bieten Schiffsvielfalt pur. Um 18:30 Uhr präsentiert die Feuerwehr dann anlässlich ihres 150. Geburtstags zahlreiche Einsatzfahrzeuge bis hin zu Europas modernstem Feuerlöschboot "Branddirektor Westphal".
An vergangene Zeiten erinnert die tägliche Parade der Traditions- und Museumsschiffe vor den Landungsbrücken (Fr. 15:15 Uhr, Sa. 11 Uhr, So. 14 Uhr). Sehenswert sind auch die Showfahrten der Segel- und Motorjachten (Fr. 17:30 Uhr, Sa. 12 Uhr, So. 13 Uhr). Einer der beliebtesten Programmpunkte des Hafengeburtstags ist das traditionelle Schlepperballett am Samstag um 15 Uhr. Das Finale bildet am Sonntag ab 15 Uhr die große Auslaufparade, angeführt von dem polnischen Großsegler "Dar Mlodziezy".
Das Zusammenspiel verschiedener Institutionen und Rettungskräfte im Notfall demonstriert die Vorführung "SOS - Retter in Aktion" (Sa. 13 Uhr, So. 11:45 Uhr) mit Einsatzfahrzeugen der DGzRS, der Feuerwehr, der Hamburg Port Authority, des THW und der Wasserschutzpolizei sowie Hubschraubern der Polizei, des ADAC und der Marine. Am Samstag und Sonntag, jeweils um 10 Uhr, zeigt das THW zudem die Rettung von Personen aus überfluteten Gebieten mit einer großen schwimmenden Arbeitsplattform und Spezialeinsatzbooten.
Am Samstag, um 18 Uhr, präsentieren sich vor den Landungsbrücken die niederländischen Hochseeschlepper "Elbe" und "Holland". In den 1950er- Jahren gebaut, waren die mehr als 50 Meter langen Schlepper viele Jahre auf den Weltmeeren im Einsatz. Die "Elbe" galt lange Zeit als leistungsstärkster Hochseeschlepper der Welt. Heute erzählen beide Schlepper als Museumsschiffe von der harten Arbeit auf hoher See.
Ein weiteres Highlight ist die dreitägige Open- Ship-Aktion: "Elbe", "Holland" sowie zahlreiche andere Museums- und Traditionsschiffe und moderne Einsatzfahrzeuge laden zu einem Besuch ein. Darunter sind u. a. das Zollschiff "Helgoland", das Bundespolizeischiff "BP 83 Bad Düben", der Schwimmkran "Saatsee" (Baujahr: 1917), der Schutendampfsauger IV (Baujahr: 1909), und die Feuerschiffe "Borkumriff" und "Bürgermeister Oswald II". Die Fregatte "Bayern" und der Zweimast- Gaffelschoner "Amazone" können ebenfalls "geentert" werden. Hautnah erleben kann man auch das Segelschulschiff "Dar Mlodziezy", das 1982 in Danzig vom Stapel lief und als erster moderner Großsegler der Welt gilt.
Rund 70 Jahre mehr auf den Planken hat das neueste schwimmende Wahrzeichen Hamburgs, die "Peking". 1911 als einer der legendären Flying P-Liner der Reederei F. Laeisz in Hamburg vom Stapel gelaufen, liegt die Viermast-Stahlbark seit 2020 in der Hansestadt am Bremerkai im Hansahafen. Extra zum Hafengeburtstag bringt ein schwimmender Shuttleservice Besucherinnen und Besucher von der Brücke 10 an den Landungsbrücken direkt zur "Peking".
HBZ · 09/2022
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