Titelfoto: © Titelbild: Innenraum Stilbruch (c) Stadtreinigung Hamburg
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Hansaplatz
Erprobung 'intelligenter Videobeobachtung'
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Innensenator Andy Grote bei der Vorstellung des Projekts auf dem Hansaplatz, Foto: © Behörde für Inneres und Sport |
Reeperbahn, Jungfernstieg - nun der Hansaplatz: Hamburg hat seit 2016 die Videoüberwachung im öffentlichen Raum systematisch aufgebaut.
Nun soll die Videoüberwachung "intelligenter" und damit effektiver werden. Um noch besser mit der Vielzahl an Bildern aus dem öffentlichen Raum umgehen zu können, startete die Polizei Hamburg Mitte Juli auf dem Hansaplatz den Testbetrieb zur Erprobung einer "intelligenten Videobeobachtung".
Die von den Kameras erfassten Personen werden dabei in Strichfiguren verwandelt und dann durch eine vom Fraunhofer-Institut entwickelte Software hinsichtlich möglicher atypischer Bewegungsmuster (z. B. Schläge, Tritte, Schubsen oder die Bildung von Gruppen Schaulustiger) ausgewertet. Dabei werden weder biometrische Daten erfasst, noch erfolgt eine Bestimmung von Alter, Geschlecht oder Ethnie. Die durch die Software erzeugten Daten werden nicht gespeichert.
Im Trefferfall alarmiert das System die Mitarbeitenden des zuständigen Polizeikommissariats, die dann entscheiden, ob es sich um eine gefahrenträchtige Situation handelt. Der Mehrwert intelligenter Videobeobachtung liegt nach Ansicht der Verantwortlichen in der frühzeitigen Erkennung von Gefahrensituationen und der Ermöglichung zielgerichteter polizeilicher Intervention.
HBZ · 09/2023
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