
Neues Konzept
Wiedereröffnung des chinesischen Teehauses 'Hamburg Yu Garden'
Das original chinesische Teehaus "Hamburg Yu Garden" wird jetzt mit einem grundlegend neuen Konzept betrieben. Das Geschenk der Hamburger Partnerstadt Shanghai an die Stadt Hamburg wird zukünftig von zwei Einrichtungen der Universität Hamburg betreut.
Seit Juni 2011 war der gesamte Komplex weitgehend geschlossen, da Renovierungsarbeiten erforderlich waren und das ursprüngliche Konzept - mit einem Restaurantbetrieb - sich als nicht tragfähig erwiesen hatte. Das Gebäude am Rothenbaum in der Feldbrunnenstrasse 67 wurde nach dem architektonischen Vorbild des Huxinting-Teehauses in Shanghai errichtet. Die feierliche Eröffnung fand am 25. September 2008 im Rahmen der CHINA TIME durch den damaligen Ersten Bürgermeister Ole von Beust und eine Delegation aus Shanghai statt, nachdem im September 2006 ein Erbbaurechtsvertrag unterzeichnet wurde, mit dem die Stadt den chinesischen Partnern das hochwertige Grundstück von 3.400 qm für 30 Jahre unentgeltlich überlässt.
Im neuen Konzept für das Teehaus arbeiten zwei Einrichtungen zusammen, die jeweils besondere Expertise für die zukunftsfähige Neuausrichtung des Teehauses mitbringen: das Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg e.V. kooperiert dazu mit der Universität Hamburg Marketing GmbH, einer Tochtergesellschaft der Universität Hamburg.
Das Management des Teehauses übernimmt Universität Hamburg Marketing GmbH (UHHMG). Diese Einrichtung ist in besonderer Weise erfahren in der Organisation und Durchführung von staltungen aller Art, von grossen wissenschaftlichen Kongressen bis hin zur Kinderuniversität.
Das Teehaus "Hamburg Yu Garden" wird in den nächsten Monaten dank der Unterstützung der chinesischen Partner von einem Restaurantbetrieb zu einer Veranstaltungsstätte mit aktueller technischer Ausstattung weiter entwickelt.
Im Mittelpunkt des künftigen Betriebes werden Veranstaltungen stehen, die dem deutsch-chinesischen Austausch dienen. Nicht nur das Konfuzius- Institut, sondern auch andere Träger der deutschchinesischen Zusammenarbeit werden hierzu Beiträge liefern. Das Teehaus dient zukünftig auch als Tagungsstätte für die Universität und kann darüber hinaus von Verbänden, Unternehmen und Privatpersonen für Veranstaltungen unterschiedlichster Art gemietet werden. Für alle Anfragen zum Teehaus steht ab sofort eine Emailadresse bereit:
Yugarden@uni-hamburg.de.
Hinter dem neuen Konzept, das chinesische Teehaus als Ort für Veranstaltungen breit zu öffnen, steht die mit den chinesischen Partnern gemeinsam entwickelte Strategie, auch Hamburgerinnen und Hamburger, die bislang wenig oder keinen Bezug zu China hatten, durch einen Besuch in dem faszinierenden Haus an das Thema China heranzuführen sowie das Haus insgesamt bekannter zu machen.
HBZ · 02/2013
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