VHSt - Hamburgischer Verein für den öffentlichen Dienst
Hamburgischer Verein für den öffentlichen Dienst
 
Aktuelle Ausgabe
Titelfoto: © Hamburger Staatsarchiv (c) stahlpress Medienbüro

Das Mitgliedermagazin

Hamburgische Zeitschrift für den öffentlichen Dienst

 

Mitglied werden

Profitieren Sie von der Mitgliedschaft im VHSt. Einfach ausdrucken und ausgefüllt an uns senden.

 

BESONDERE VERANSTALTUNGEN


 

Top-Themen

Das Hamburg-Rätsel

Welchem berühmten Hamburger gehört dieser Große Onkel, der Teil eines Denkmals ist?

Foto: (c) stahlpress
Foto: (c) stahlpress

Liebe Leserin und lieber Leser, mit unserem Hamburg-Rätsel können Sie testen, wie gut Sie Hamburg kennen.

Senden Sie die richtige Lösung zu unserer Frage unter Nennung des Stichworts "Hamburg-Rätsel" per Mail an verein@vhst.de oder per Postkarte an folgende Adresse: Verein Hamburgischer Staatsbeamten r. V., Rathausstraße 7, 20095 Hamburg. Unter allen richtigen Einsendungen bis zum 31. Juli verlosen wir einen Gutschein für die Europa-Passage über 25 Euro.

In dieser Ausgabe lautet die Frage:

Welchem berühmten Hamburger gehört dieser "Große Onkel", der Teil eines Denkmals ist?



Foto: (c) stahlpress
Foto: (c) stahlpress

Auflösung aus der letzten Ausgabe: Die "Davidwache"

Der schmale Backsteinbau, auf dem im Dunkeln die Leuchtschrift POLIZEI erstrahlt, ist weltberühmt und war Schauplatz zahlreicher deutscher und internationaler Film- und Fernsehproduktionen: Es handelt sich natürlich um die Davidwache; ganz wichtig: ohne "s" in der Mitte!

Am 1. April 1849 wurde die erste Wachmannschaft eingestellt. Sie bezog einige Monate später ein kleines Gebäude an der Davidstraße, Ecke Kastanienallee. Doch es dauerte nicht lange, da bekamen die Ordnungshüter Ärger mit Bauer Harm, dem Pächter der benachbarten Viehwiese. Der Grund: Harm beschwerte sich über das Zertrampeln seines kostbaren Grüns durch "die Wachtmeister und Arrestierten". Die Stadt beendete den Hader, indem sie einen Bretterzaun für 20 Mark errichten ließ.

Die "Eddels" genannten Polizisten hatten schon damals reichlich zu tun, wie die ersten Wachbücher ausweisen: Vernichtung "obszöner Bilder" beim Bürger Schulze (1852), Niederschlagung des Streiks der Schiffszimmerer (1860), Schließung des "Eldorado" wegen Veräppelung des Polizeimeisters von Altona in einem Theaterstück (1863).

Seit 1914 befindet sich der nach einem Entwurf von Hamburgs damaligem Oberbaudirektor Fritz Schumacher errichtete Backsteinbau an der Ecke Davidstraße/Spielbudenplatz, wo vorher eine öffentliche "Pissbude" stand.

Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin Gisela Neumann!

Autor: Volker Stahl

HBZ · 07/2024
 
Weitere Meldungen:

Archive - das Gedächtnis Hamburgs

Schutenschubser, Flakbunker und Voscheraus Nachlass

Wer sich für Hamburgs Historie interessiert, kann auf nahezu unerschöpfliches Material zurückgreifen, das in städtischen und privaten Archi...
HBZ · 10/2025
 

Editorial

Ein rätselhaftes Editorial

Liebe Mitglieder des VHSt, liebe Kolleginnen und Kollegen, eigentlich will man noch "Im Märzen der Bauer" singen und schaut raus und denkt "... und kam die goldene Herbstesze...
HBZ · 10/2025
 

Unterschätztes Genre?

Kriminalromane

Laut dem deutschen Duden ist ein Kriminalroman »ein Roman, bei dem ein Verbrechen und seine Aufklärung im Mittelpunkt stehen«....
HBZ · 10/2025
 

Das Hamburg-Rätsel

Die Farben Rot, Weiß und Braun zieren dieses Wahrzeichen. Was zeigt es und wo steht es?

Liebe Leserin und lieber Leser, mit unserem Hamburg-Rätsel können Sie testen, wie gut Sie Hamburg kennen....
HBZ · 7/2025
 

Aufgeblättert: Buchtipp

Eine Blume namens Uwe

Ein Hamburg-Führer, der anders ist als seine unzähligen Vorgänger....
HBZ · 7/2025
 

Geschichten aus Hamburgs Geschichte

Proletenbagger. Beamtenbagger. Menschenschaufler.

Der Paternoster-Aufzug "befördert" freisinnige Hanseaten seit 140 Jahren....
HBZ · 7/2025
 
 
 
 

TOP