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Das Hamburg-Rätsel

Zu welchem stark frequentierten, 1903 errichteten Gebäude gehört diese Jugendstil-Glasfassade?

Zu welchem stark frequentierten, 1903 errichteten Gebäude gehört diese Jugendstil-Glasfassade? Foto: (c) stahlpress
Zu welchem stark frequentierten, 1903 errichteten Gebäude gehört diese Jugendstil-Glasfassade? Foto: (c) stahlpress

Liebe Leserin und lieber Leser, mit unserem Hamburg-Rätsel können Sie testen, wie gut Sie Hamburg kennen.

Senden Sie die richtige Lösung zu unserer Frage unter Nennung des Stichworts "Hamburg-Rätsel" per E-Mail an verein@vhst.de oder per Postkarte an folgende Adresse: Verein Hamburgischer Staatsbeamten r. V., Rathausstraße 7, 20095 Hamburg. Unter allen richtigen Einsendungen bis zum 31. Januar 2025 verlosen wir einen Gutschein für die Europa-Passage über 25 Euro.

In dieser Ausgabe lautet die Frage:

Zu welchem stark frequentierten, 1903 errichteten Gebäude gehört diese Jugendstil-Glasfassade?



Das 1936 eingeweihte Denkmal zu Ehren des Infanterie-Regiments Nr. 76 am Stephansplatz ist seit Jahrzehnten, (c) stahlpress
Das 1936 eingeweihte Denkmal zu Ehren des Infanterie-Regiments Nr. 76 am Stephansplatz ist seit Jahrzehnten, (c) stahlpress

Auflösung aus der letzten Ausgabe: 76er-Denkmal am Stephansplatz

"Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen." Dass die martialische Inschrift auf dem im März 1936 eingeweihten Denkmal zu Ehren des Infanterie-Regiments Nr. 76 ausgerechnet von einem sogenannten "Arbeiterdichter" stammt, wissen wohl die wenigsten. Worte wie Donnerschläge, in Stein gemeißelt und von den Initiatoren mit Bedacht auf der Längsseite des Denkmals am stark frequentierten Fußgängerweg angebracht. Die Zeile, von der sich Generationen von Antimilitaristen, Pazifisten, Ostermarschierern, Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern provoziert gefühlt haben, stammt aus dem Gedicht "Soldatenabschied" von Heinrich Lersch (1889-1936), einem gelernten Kesselflicker.

Schöpfer des 76er-Denkmals ist der Bildhauer Richard Kuöhl (1880-1961), der zahlreiche Spuren in Hamburgs öffentlichem Raum hinterlassen hat. Kuöhls Baukeramik passte perfekt zu den von Oberbaudirektor Fritz Schumacher präferierten Klinkerbauten. Und so prangt seine Kunst noch heute an zahlreichen Staatsbauten, zum Beispiel an der Finanzbehörde am Gänsemarkt. Kuöhl war damals der meistbeschäftigte und bekannteste Bildhauer Hamburgs. 1934 war er mit der Gestaltung des Kriegerdenkmals beauftragt worden.

Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin Walter Schumacher!

Autor: Volker Stahl

HBZ · 01/2025
 
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