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Joachim Meyer, 1. Vorsitzender

Grußwort zum Jahreswechsel 2014/2015

Auch in dieser neuen Januar - Ausgabe der vereinseigenen HBZ soll traditionsgemäss eine kurze Rückschau, verbunden mit einem Ausblick auf das Jahr 2015 vorangestellt werden.

Zunächst möchte ich Dank sagen an alle Mitglieder, die dem Verein Hamburgischer Staatsbeamten r.V. (VHST) wieder die Treue gehalten und den Verein und die Ziele, nämlich das wirtschaftliche und kulturelle Wohl der Mitglieder zu fördern, unterstützt haben.

Das Jahr 2014 war ein geschichtsträchtiges Jahr. Um nur wenige Ereignisse herauszugreifen, haben wir uns zu erinnern an den Ausbruch des 1. Weltkrieges im August 1914 , als globales, bedrückendes und folgenschweres Ereignis, sowie auf der anderen Seite an den Fall der Berliner Mauer vor 25 Jahren mit der Wiedervereinigung Deutschlands und den vor wenigen Wochen stattgefundenen Feierlichkeiten. Aber auch der VHST hat in 2014 besondere Zeitmerkmale aufzuweisen, hat er doch ein kleines Jubiläum zu vermelden, der Verein ist im vergangenen Jahr 135 Jahre alt geworden.

In dieser langen Zeitspanne feierte der Verein herausragende Ereignisse, an einige sei an dieser Stelle im Rahmen dieser kurzen zeitgeschichtlichen Betrachtung erinnert. In der Festschrift zum 50. Jubiläum ist besonders erwähnt der Mitbegründer des VHST, Kaidirektor Carl Friedrich Hedler, der die Ziele des Vereins seinerzeit formuliert hatte. In den Festschriften zum 100. und 125. Jubiläum haben die Bürgermeister Klose und von Beust die Vereinsarbeit gewürdigt. Besonders betont haben beide Bürgermeister, dass der Verein durch sein Service-Angebot als Kommunikationszentrum das entscheidende Bindemitglied zu den Ruheständlern ist. Darin sehen wir auch eine unserer Hauptaufgaben. Im Kontext des Öffentlichen Dienstes hat in diesem Sinne der VHST als anerkannte Selbsthilfeeinrichtung es verstanden, seinen Stellenwert über die Jahrzehnte zu behaupten, darauf können wir stolz sein und aufbauen.

Gleichzeitig sollte es jedoch auch Grund sein, nicht nur über das Geleistete und Erreichte zu reflektieren, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Wenn wir uns anschauen, was allein in diesem Jahr der Verein an Gemeinschaftsaktivitäten, auch in den Stadtteilgruppen, veranstaltet hat dann ist das Ansporn für den Vorstand und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2015 wieder neue Aktivitäten zu entfalten. Wir sind nach wie vor in der Lage, diese Aktivitäten über unser Medium HBZ zeitnah abzubilden, auch für die Mitglieder, die jeweils nicht teilnehmen können, aber dadurch trotzdem teilhaben. Das ist die grosse Stärke unseres Mitgliedermagazins und wir werden weiterhin auf hohem Niveau aus dem Vereinsleben berichten können. Dank unseres Redakteurs Herrn Severin, der hervorragende journalistische Arbeit leistet, unterstützt von Herrn Dude, der verantwortlich ist für das Kommunikationsdesign. Aber auch unsere Informationspolitik zum allgemeinen Öffentlichen Dienst kann sich im Wettbewerb mit anderen medialen Veröffentlichungen sehen lassen. Herrn Severin erreichen immer wieder Zuschriften und Anregungen, die aufgegriffen werden und uns zeigen, dass die Mitglieder aktiv sich in die Vereinsarbeit einbringen und unsere Mitgliederzeitung lebendig machen. Als Vorsitzender des Vereins kann ich Anfang des Jahres 2015 konstatieren, dass das Motto des Vereins, wir sind gesellig und aktiv, weiterhin uneingeschränkt gilt. Das soll auch so bleiben, dafür setzen wir uns ein.

Ein Punkt ist in dieser Grussbotschaft anzusprechen, das ist die Mitgliederentwicklung. Wie viele andere Vereine in dieser Stadt feststellen müssen, ist die Mitgliederentwicklung rückläufig, auf der letzten Jahreshauptversammlung ist darüber berichtet worden. Dabei ist noch einmal zur Sprache gekommen, das Mitglieder des Vereins nach der Satzung Beamte, Angestellte, Arbeiter sowie Freunde und Förderer werden können. Unsere Mitliederbeitrag ist nach wie vor 30 Euro Jahresbeitrag, unser Leistungsspektrum ist jeweils in der HBZ abgedruckt. In Zeiten von Internet, Facebook und Twitter, unser Verein bietet auch eine Gemeinschaft, zwar eine andere, in den Stadteilgruppen und Zusammenkünften aber eine sehr persönliche. Mitglied zu werden lohnt sich, unterstützen Sie uns beim Werben.

Auch bei rückläufigen Zahlen werden wir unsere Aufgaben bewältigen, unsere wirtschaftliche Basis ist gesund und damit gehen wir wieder mit Zuversicht in das Neue Jahr 2015.

Ich bedanke mich bei den Vorstandsmitgliedern Frau Meyer, Herrn Ricanek, Herrn Rodewald und Herrn Severin, unseren Mitarbeiterinnen Frau Artz und Frau Czepull, den Bezirksgruppenvorsitzenden Frau Burmeister, Frau Geurts, Frau Artz, Frau Roder sowie allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Dieser Dank geht auch an unsere Kooperationspartner Nürnberger Versicherung und Globetrotter Reiseland.

In diesem Sinne wünsche ich ihnen und Ihren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr.

Ihr
Joachim Meyer
1. Vorsitzender

Autor: VHSt

HBZ · 01/2015
 
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